1. Uspallata
Von Mendoza nach Uspallata wartete eine wunderschöne Passstrasse auf uns. Auf dem Weg besichtigten wir die "Terma Villavicencio", welches bereits vor vielen Jahren die Toren geschlossen hat. Übrig blieben die Überreste eines Hotels und einen wunderschönen angelegten Park, den wir mit einem Spaziergang erkundigten. Danach fuhren wir zur Passhöhe auf 2'286 M.ü.M., wo wir das erste Mal den Aconcagua (6'960 M.ü.M.) und viele Guanacos bestaunen konnten. Doch schon bald zog ein Gewitter über uns und wir mussten noch einen Schlafplatz suchen. Wir fanden einen Platz zum übernachten, bevor uns das Gewitter erreichte. Doch das Kochen für ein Abendessen sollte nicht mehr drin liegen, da es wie aus Kübeln geregnet hat. Jänu, dann gibt es einfach Crackers zum Abendessen. Am Tag darauf hatten wir wieder schönste Sicht auf den Aconcagua und keine Spur vom gestrigen Gewitter.
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Wir konnten beobachten, wie das Gewitter langsam in unsere Richtung hinsteuerte
Just-Produkte aus der Schweiz
Wer hätte geglaubt, dass es in Uspallata, eine Kleinstadt in der Provinz von Mendoza über 2'000 M.ü.M. Just-Produkte aus der Schweiz gibt?
2. Aconcagua
Der „Cerro Aconcagua“ oder kurz „Aconcagua“ ist nicht nur der höchste Berg der Anden respektive Südamerikas, sondern auch der gesamten Südhalbkugel, ja sogar weltweit der höchste Berg ausserhalb Asiens.
Nur wenige Kilometer trennten uns vor der chilenischen Grenze. Doch wir haben noch nicht vor Argentinien zu verlassen. Wir machen einen Rundweg zum Aussichtspunkt des imposanten Aconcagua und kommen diesem Berg wieder ein stückchen näher. Wir merken die Höhe, bewegen uns auf 2'867 M.ü.M. Im Vergleich zum Aconcagua (6'960 M.ü.M.) ist dies ja überhaupt nicht hoch. Auf dem Weg zurück nach Uspallata passierten wir den kleinen Ort Puente del Inca, 2'720 M.ü.M. Dieser Ort ist weltbekannt durch den gleichnamigen Puente del Inca (Brücke der Inkas). Die Brücke ist jedoch kein Bauwerk der Inkas, wie lange vermutet wurde, sondern ein durch Erosion natürlich gebildeter Felsbogen. Der natürliche Bogen spannt sich über eine Gesamtlänge von 53,4 Meter in 19,2 Meter Höhe über den Fluss Rio de las Cuevas und ist 27,6 Meter breit. Die schwefelhaltige Quelle ist dafür verantwortlich, dass das Gestein rotgelb gefärbt ist.
Die Passstrasse Uspallata zur chilenischen Grenze beträgt rund 90 Kilometer und ca. 1'800 Höhenmeter
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3. Termas de Cacheuta
Nach den anstrengenden Autofahrstunden gönnen wir uns eine Pause in der "Termas de Cacheuta". Uns erwartet ein volles Bad mit Argentinier/innen, die diesen Ort gleichzeitig als ein Familientreffen mit Leib und Seele geniessen inkl. Asado (BBQ). Für uns Schweizer ungewohnt, wo es normalerweise in einer Therme um Entspannung und Ruhe geht. Die Argentinier/innen können einfach beides gleichzeitig; entspannen, schwatzen, essen und Mate trinken.
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4. Weindegustation
Die Weindegustation in Mendoza gefiel uns besser als diejenige in der Weinregion in Brasilien, da sie umfang- und lehrreicher für uns war. In Mendoza wird die Weindegustation auch häufig mit einem Mehrgänger kombiniert. Auf zwei verschiedenen Weinguts erlebten wir kulinarische Höhenflüge, wo uns heute noch beim Drandenken das Wasser im Mund zusammenläuft. Das beste Essen seit längerer Zeit. Und die Aussicht auf die Weinfelder, einfach atemberaubend.
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