Die Abendstimmung im Nationalpark Torres del Paine
Steiler Aufstieg zum Mirador Ferrier wird mit einer tollen Aussicht belohnt
Bis zum Mirador Ferrier müssen 3km und 700m Höhendifferenz überwunden werden. Ich sehe dies als ein guter Wiedereinstieg, nachdem ich über 1 Monat nicht mehr gewandert bin. Wir schnürten unsere Wanderschuhe und staunten nicht schlecht, mit welchen verschiedenen Schuharten wir 4 unterwegs sind. Für Ralf ist dies ja auch nur ein Spaziergang, weshalb die Hallenschuhe für ihn genügen:-) Nach den Strapazen und dem steilen Aufstieg wurden wir von einer traumhaften Aussicht auf den Grey Gletscher und den umliegenden Seen belohnt. Doch es windete stark und war eisig kalt, so dass wir unser Picknick erst nach der Rückkehr in unserem Auto einnehmen konnten.
Lago Grey Loop – Rundwanderung auf der Isla del Hielo
Nach einem kurzen Mittagsschlaf entschieden wir uns noch am selben Tag zur Isla del Hielo zu laufen. Von dort aus ist der Grey Gletscher und kleine schwimmende Eisbrocken von nahe zu sehen. Eine Schiffstour würde uns noch näher zum Grey Gletscher bringen, aber wir haben keine Lust auf das klassische Touri-Programm.
Mit Fahrradpumpe Autoreifen aufpumpen
Timon und ich sind ja schon einfach unterwegs. Aber wie einfach Ralf und Meggy unterwegs sind, zeigt dieses Beispiel. Ralf hat seinen Autoreifen mit der Fahrradpumpe aufgepumpt. Geht auch, es ist alles eine Frage der Zeit:-)
Wanderung zum Mirador Base de las Torres
Die 4 stündige Wanderung zum Mirador Base de las Torres steht an. Es hat schönes Wetter angekündigt, jedoch in der Nacht bis am Morgen soll es noch regnen. Aufgrund dessen entschieden wir uns nicht schon um 4.00Uhr sondern erst um 6.00Uhr loszulaufen. Beim Aufstieg kamen uns einige Wanderer/innen entgegen, die bei Sonnenaufgang beim Mirador Base de las Torres waren. Doch aufgrund des Regens haben sie nichts gesehen.
Ob bei uns die Sonne scheint, wenn wir oben ankommen?
Die letzten Meter vor dem Ziel.
Das schönste Wetter wartete oben bei der Lagune auf uns. Ein Glücksgefühl überkommt uns.
So schön, konnten wir die Wanderung mit Meggy und Ralf machen.
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Das Panorama raubt uns fast den Atem.
Was trägt Timon auf dem Kopf?
Wir sind total der Natur ausgesetzt. Wenn es nicht gerade so stark windet, wie es im Nationalpark Torres del Paine üblich ist, dann kommen die Moskitos und gehen uns auf den Wecker. So sehr, dass man nicht in Ruhe kochen und essen kann. Timon trägt ein Netz über sein Kopf. Darauf gab es ein paar lustige Bemerkungen, gemäss Timon waren aber nur alle neidisch, da er dadurch der Plage entgehen konnte.
Feuerverbot
Im ganzen Nationalpark Torres del Paine ist Feuerverbot. Überall stehen entsprechende Schilder. Im Reiseführer haben wir im Vorfeld gelesen, dass vor 11 Jahren ein Feuer aufgrund dem Verbrennen eines gebrauchten Toilettenpapiers ausgebrochen und 20'000 Hektar von den primären Bäumen zerstört wurde. Als wir das Ausmass mit eigenen Augen gesehen haben und dies 11 Jahren nach dem Brand, dann fehlen einem die Worte.
Bei so starken Wind ist es nicht erstaunlich, wie schnell sich ein Feuer ausbreitet.
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Pumas im Nationalpark Torres del Paine?
Ja, im Nationalpark gibt es wilde Pumas, die wir leider nicht gesehen haben. Vielleicht sind wir aber auch ganz froh, so ein Puma kann ganz schön schnell sein. Dafür sahen wir viele viele Guanakos.